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Die Heilig-Geist-Krone | Heft

„Man muss zum Heiligen Geist zurückkehren, damit der Heilige Geist zu uns zurückkehrt.“ (Sr. Helena Guerre)

Dieses Gebet zum Heiligen Geist hat seinen Ursprung in einem Mahnschreiben von Papst Leo XIII. Im Breve vom 5. Mai 1895 bittet er alle Katholiken, ehrfürchtig die Novene zum Heiligen Geist zu beten und empfiehlt in der Form eines besonderen Gebetes folgende Worte:

„Sende deinen Geist aus und erneuere die Welt!“

Die Selige Helena Guerra (+1914) stellte diese Anrufungen zur so genannten Heilig-Geist-Krone zusammen.

„Der Heilige Geist eilt zu dem, der zu Ihm fleht, wie eine Mutter beim Schrei ihres Kindes.“ (Sr. Helena Guerre)

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1. Auflage 2024, DIN A6, 10,5 x 14,8cm, 8 Seiten, Broschüre

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Die Heilig Geist Krone

„Man muss zum Heiligen Geist zurückkehren, damit der Heilige Geist zu uns zurückkehrt.“ (Sr. Helena Guerre)

Im Jahre 1886 fühlte Helena Guerra den inneren Anruf, die Andacht zum Heiligen Geist zu verbreiten. Sie verfasste deshalb in der Zeit von 1895 bis 1903 zwölf vertrauliche Briefe an Papst Leo XIII., worin sie ihn bat, die Kirche durch eine Rückkehr zur Verehrung des Heiligen Geistes zu erneuern.

Sr. Elena wies in ihren Briefen darauf hin, dass im Obergemach in Jerusalem zwei für die Kirche existenziell wichtige Ereignisse stattgefunden haben: die Feier des Abendmahls am Hohen Donnerstag und die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten.

Doch in der Praxis wurde das zweite Ereignis (Pfingsten) vernachlässigt. Papst Leo erkannte in den Bitten der Schwester den Anruf des Herrn und rief im Mai 1895 die gesamte Kirche, alle Pfarreien und Gemeinschaften dazu auf, zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten eine feierliche Novene zum Heiligen Geist zu beten.

Am 9. Mai 1897 erließ Papst Leo die Enzyklika Divinum illud munus über die Verbreitung der Andacht zum Heiligen Geist. Er verordnete darin, „dass auf dem ganzen katholischen Erdkreis dieses Jahr und alle folgenden Jahre dem Pfingstfest in allen Pfarrkirchen, und nach Gutbefinden der Ortsordinarien auch in anderen Kirchen und Kapellen, eine neuntägige Andacht vorausgehen soll.“

Auf den prophetischen Impuls von Sr. Elena hin weihte Papst Leo XIII. am ersten Tag des 20. Jahrhunderts (1. Januar 1901) die Kirche und die Welt dem Heiligen Geist. Am 18. Oktober 1897 erhielt Helena Guerra eine Privataudienz bei Papst Leo XIII., wobei er sie ermunterte, das Apostolat zum Heiligen Geist weiter zu verfolgen.

Der Papst autorisierte, dass die Kongregation dem Charisma entsprechenderen Namen „Suore Oblate dello Santo Spirito“, die Schwestern des Heiligen Geistes bekam.

Am 18. April 1902 lässt Papst Leo XIII. nochmals an alle Bischöfe ein Exemplar seines Rundschreibens über den Heiligen Geist zuschicken, zugleich mit einer Mahnung, besonders an die Pfarrer und Prediger, dem Volke die katholische Lehre über den Heiligen Geist gut und eifrig zu erklären.

Sr. Helena Guerre wurde am 26. April 1959 von Papst Johannes XXIII. seliggesprochen.

„Der Heilige Geist eilt zu dem, der zu Ihm fleht, wie eine Mutter beim Schrei ihres Kindes.“ (Sr. Helena Guerre)

1. Auflage 2024, DIN A6, 10,5 x 14,8cm, 8 Seiten, Broschüre

 

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