Der heilige Rosenkranz – Das wunderbare Geheimnis der Bekehrung und des Heiles
vom heiligen Ludwig Maria Grignion
Wann wird jene glückliche Zeit kommen, in der Maria als Herrin und Königin in den Herzen herrschen wird? „Diese Zeit wird kommen, wenn man die Andacht, die ich lehre, kennen und üben wird“, mahnt uns der hl. Grignion. Nicht anders als mit der im Goldenen Buch enthaltenen „Vollkommenen Andacht zu Maria“ verhält es sich mit seiner Schrift „Der hl. Rosenkranz“. Was andere vor ihm gelehrt und mühsam in Büchern niedergeschrieben haben, das hat der Heilige in klarer und lieblicher Weise zusammengetragen und allen Gläubigen, die wahrhaft guten Willens sind, in volkstümlicher Form zugänglich gemacht. Über Würde und Wert des Rosenkranzgebetes sowie über den Gebrauch dieser himmlischen Waffe kann uns niemand besser belehren als Ludwig Maria Grignion von Montfort.
Nachdem die glorreiche Gottesmutter selbst dem hl. Dominikus (+1221) diese erhabene Gebetsweise geoffenbart und ihn beauftragt hatte, sie in der ganzen Kirche zu predigen, geriet die anfangs so blühende Andacht in argen Verfall. Abermals ward ein Jünger des heiligen Dominikus der sel. Alanus de Rupe (de la Roche, +1475) um die Mitte des 15. Jahrhunderts von Gott und seiner allerheiligsten Mutter beauftragt, das göttliche Werk zu erneuern. Doch die menschliche Unbeständigkeit ist gar zu groß, und zum dritten Mal erwählte Maria einen Apostel, der den Eifer für den ihr so teuren Rosenkranz in der Kirche beleben sollte: Ludwig Maria Grignion von Montfort (1673 – 1716). Während seines Lebens erneuerte er die ganze Bretagne und Vendeé durch das Rosenkranzgebet.
kart., 186 S.,
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