Er verleumdete die Botschaft – ein Jahr später kam er ins Irrenhaus. Geschichten zu La Salette
Auf dem 1804 Meter hohen Berge zu La Salette, einem Dorfe in der Diözese Grenoble im südlichen Frankreich, offenbarte sich am 19. September 1846 die seligste Jungfrau Maria zwei armen Kindern, dem 11- jährigen Maximin Giraud und der 15 jährigen Melanie Mathieu.
Nach einer allgemeinen Botschaft für die Menschen jener Zeit, überbrachte die Jungfrau Maria auch jeweils zwei Geheimnisse an die beiden Seherkinder.
Am 19. September 1851 erklärte schließlich der Bischof von Grenoble nach sehr langen Untersuchungen, dass wirklich eine Erscheinung der Mutter Gottes zu La Salette stattgefunden habe und daher dort eine Wallfahrtskirche erbaut werden soll.
Als Melanie ihr Geheimnis niederschrieb, fragte sie während des Schreibens, wie man das Wort “unfehlbar” und “Antichrist” schreibt und was man unter dem Wort “Antichrist” versteht. Das von den Kindern niedergeschriebene Geheimnis wurde dem Papst Pius IX überbracht. Am 18. Juli 1851 wurden sie vom Papst in Audienz empfangen. Bis heute wurde erst das Geheimnis der Melanie und zwar vom Papste Leo XIII im Jahre 1879 veröffentlicht.
Seit Dezember 1915 ist die Ansicht verbreitet, von Rom sei verboten worden, über La Salette und die Geheimnisse von La Salette zu schreiben. Wie in dieser Schrift schon dargelegt wurde, ist das angebliche Verbot des hl. Offiziums unecht.
Klar ist, dass es Intrigen und Verleumdungen im Vatikan und auch sonst im französischen Klerus gegen Melanie und die grosse Botschaft gab und sie immer noch als Lüge oder unecht angesehen wird. Melanie wird bis heute sogar zutiefst verleumdet und als verwirrte Person dargestellt.
Der nachfolgende Bericht will unter vielen historisch bestätigten Schriften von Priestern und Literatur ein neues Licht auf die Begebenheiten werfen, da das große Geheimnis Melanies in den heutigen Tagen Licht auf das Geschehen innerhalb der Kirche und dem Weltgeschehen wirft und uns Gläubigen Kraft und Hoffnung um himmlischen Beistand macht.
DIN A5, 53 Seiten
Druck: Matthias M.
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